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 Künstlerfragen / Ein Interview mit Marianne Hopf

ARTWORKS.ART fragt nach

 

 


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Landscaping - A journey to Iceland

 

 

Am Anfang unseres Seins steht eine Kraft, die ein Werden erst ermöglicht. Wir denken sie uns im Uranfang der Welt, als der Staub sich zusammenballte. Wir denken sie im Weltraum, wo diese Kraft noch immer schöpferisches Werden ist.Für Marianne Hopf bildet das Bewusstsein eines Werdens aus einer Kraft heraus die Grundlage der Malerei. Seit Jahrzehnten erkundet sie mit der Malerei die Dynamik, die aus der Materie Form und Raum werden lässt.In Island findet sie 2016 eine Landschaft, in der solche Kräfte offen liegen: Explodieren, Zerbersten, Fließen und Erstarren, Verdichtung und Auflösung, ab rupte Nähe und Ferne sind allgegenwärtig. Landscaping. A journey to Iceland ist das Ergebnis eines künstlerischen Erkundens dieses Terrains. Für die Künstlerin Marianne Hopf und die Kunsthistorikerin und Schriftstellerin Susanne Ließegang bilden das Zeichen, Malen und Schreiben ineinandergreifende Instrumente eines experimentellen Forschens:„Aber ließe sich das Hirn umstimmen, ließe sich durch Lenkung der Aufmerksamkeit auch trainieren, die Verwandlung für das Eigentliche und die festgefügte Materialität für den Sonderfall zu nehmen? Versuchen wir dies Spiel: Die feste Dinglichkeit bildet den „Sonderfall“, die Veränderung hingegen ist das Wesen der Welt.“ „War es jetzt eben gerade so, ist es nun aber ganz anders. Freiheit in den Fügungen dieser Welt – Freiheit für die künstlerische Arbeit, die Bausteine dieser Landschaft, ihren Charakter, von „Übermächtig präsent“ bis „in Auflösung entzogen“, zu erkunden, um daraus Landschaften zu kreieren, um Neues werden zu lassen. Neues, das so alt ist wie die Welt." 

 


 

NordArt 2019, Kunst in der Carlshütte GmbH, 2019

 

WAS IST WAHR, Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg, modo-verlag GmbH, Freiburg im Brsg., 2018

 


 

Natur(en)

 

Natur(en)
2017. Hg. Kulturamt Gießen und Neuer Kunstverein Gießen.
Mit Texten von Jean-François Billeter, Susanne Ließegang und
Andreas Walther
64 Seiten, 36 Abbildungen, Broschur, Fadenheftung
25,00 EUR
ISBN 978-3-86833-230-8

Das daoistisch geprägte Naturverständnis fasziniert die
abendländische Welt. Fernöstliche Meditationstechniken, die
auf eine ‚Absichtslosigkeit‘ abzielen, führen zu neuen Aus-
drucksformen in der Kunst. Im schöpferischen Prozess und in
der kontemplativen Betrachtung dieser Werke kann sich eine
neue, bewusstseinserweiternde Wahrnehmung einstellen.
Der Künstler und Kurator Andreas Walther hat in Deutschland
und Taiwan studiert und wird seit 2000 zu internationalen
Ausstellungen, Kongressen und Vorträgen zu dieser Thematik
eingeladen. Gemeinsam mit Susanne Ließegang hat er für
den Neuen Kunstverein Gießen eine Ausstellung von Künstle-
rinnen und Künstlern aus Europa, Taiwan und Japan zusam-
mengestellt, die in neun verschiedenen Positionen ein offe-
neres Verständnis von Natur(en) zum Ausdruck bringen. Der
Katalog versammelt Werke mit textlichen Erläuterungen von
Ricardo Calero, Marianne Hopf, Christiane Löhr, Karl Prantl,
Mario Reis, Jiang Sanshi, Andreas Walther, Yamanobe Hideaki
und Inoue Yuichi. Ihre Arbeiten sind kraftvoll und sinnlich,
und alle zeigen sie eine Verdichtung im Hier und Jetzt.
 
modo Verlag GmbH // Terlaner Straße 8 // 79111 Freiburg
Telefon + 49 (0) 7 61 44 999 // Fax + 49 (0) 7 61 44 969 //
VK 10093 // Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! // www.modoverlag.de
 

 
 
 
Marianne Hopf - Malerei

2015. Hg. Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, mit Texten von Susanne Ließegang, Franz Armin Morat.
160 Seiten, 157 Abbildungen, 24 x 30 cm, Deutsch/Englisch, Hardcover, Fadenheftung.

30,00 EUR / 35,00 SFr.

ISBN 978-3-86833-167-7

Oktober 2015

 


NordArt 2011, Kunst in der Carlshütte GmbH, 2011


 
Marianne Hopf Malerei I Zeichnung, Kunstverein Paderborn, 2005

 

Vergangenheit ist heute,

Gegenwartskunst im Dialog mit der Geschichte.

Kunstverein Villingen-Schwenningen in Zusammenarbeit mit dem Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen, 1999